Praxis für ganzheitliche Medizin
Anuschka Widmann
Heilpraktikerin
Ganzheitlich medizinische Diagnostik und Therapien
moderne Regulationsmedizin
Psychologische Homöopathie - Katalysatoren in der psychischen Therapie
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Was bedeutet psychologische Homöopathie?
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Wie wirken homöopathische Mittel auf die Psyche?
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Homöopathie versus Psychotherapie
Was bedeutet psychologische Homöopathie?
Die psychologische Homöopathie unterscheidet sich von der klassischen Homöopathie durch folgende Faktoren:
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Die Basis einer "klassischen Homöopathie" ist nach wie vor eine umfangreiche Anamnese (Erhebung der gesamten Krankengeschichte des Patienten) zur Erfassung aller aktueller sowie auch vergangener Beschwerden, Symptome und Ereignisse im Leben des Patienten. Bei der psychologischen Homöopathie hat die Anamnese zusätzlich den Schwerpunkt, den Patienten in seinem Wesen zu erfassen. Psychotherapeutische Gesprächsführungen finden dabei seinen Einsatz. Viele Patienten empfinden dieses homöopathische Erstgespräch schon als tiefgehende Aktivierung wichtiger Nachdenk-Prozesse. Es wird oft schon dadurch das Interesse geweckt, mehr über sich nachzudenken. Auch die Selbstreflexion wird oft schon beim Erstgespräch aktiviert. Dies allein ist schon ein wichtiger Schritt in Richtung Heilwerdung.
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Nach Auswertung der psychologischen Anamnese werden geeignete homöopathische Mittel repertorisiert (fachlich ausgewählt), welche die tiefen Prozesse im Menschen berücksichtigen (nicht wie in der klassischen Homöopathie, dass die Mittel aufgrund aktueller körperlicher Symptome und Zustände ausgewählt werden). Man nennt diese Art von Homöopathie auch prozessorientierte Homöopathie. Das bedeutet, dass die entsprechenden Mittel die Heilprozesse begleiten und Blockaden lösen.
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Ein weiterer Unterschied zur klassischen Homöopathie sind die Art der Mittel an sich. Hier werden zum Teil neue Mittelgruppen eingesetzt und auch mit anderen Potenzen gearbeitet. Auch werden die Mittel sehr häufig begleitend zu dem stattfindenden Heilprozess regelmäßig angepasst und verändert. (Man bleibt nicht ewig bei dem gleichen Mittel).
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Zusätzlich werden die prozessbegleitenden Mittel in der Dosierung, Einnahmeart regelmäßig dem Befinden des Patienten angepasst.
Wie wirken homöopathische Mittel auf den Menschen und seine Psyche?
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Eine gezielte homöopathische Behandlung schafft einen Raum für seelische Weiterentwicklung
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Homöopathie ermöglicht einen besonders guten Zugang zur Psyche des Patienten
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Gezielte Homöopathie bewirkt sehr häufig eine Bewusstwerdung des Patienten, indem sie im Unterbewusstsein verankerte Themen wieder hervorholt und die Erinnerung an Träume fördert
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Homöopathie aktiviert die Motivation an seinen Themen zu arbeiten. Sie fördert das Bedürfnis sich selbst zu reflektieren
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In Kombination mit einer lösungsorientierten Psychotherapie gibt es nachweislich schnellere und tiefergehende Heilprozesse
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Psychosomatische Beschwerden lassen sich ebenfalls lösen, was dann wiederum durch die erfahrene Erleichterung, mehr Energie für den psychischen Heilprozess freigibt. Wenn man sich körperlich besser fühlt, hat man einfach mehr Energie und Motivation sich psychischen Themen zu widmen.
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Homöopathische Mittel gezielt eingesetzt, bestätigen sich in der Praxis häufig als "Katalysatoren" in der Heilung und Entwicklung
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Homöopathische Mittel können demnach nicht nur psychische Leiden lösen, sondern ganz wichtig, auch die persönliche Weiterentwicklung fördern.
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Die Stärkung des Selbstbewusstseins und des Selbstwertes ist deutlich spürbar
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Im Rahmen der homöopathischen (mit evtl. begleitender Psychotherapie) werden Traumatisierungen, Blockaden und Prägungen Schicht für Schicht abgetragen. So wie die Schalen bei einer Zwiebel. Man kommt mit der Zeit immer mehr zum Kernthema. Wird dieses dann therapeutisch zugänglich, so ist ein großer Wachstumsprozess auf persönlicher und seelischer Ebene möglich. Man bekommt Zugang zu seiner wahren Persönlichkeit, zu seinen Talenten, seinen Fähigkeiten und zu seiner Lebensaufgabe.
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Das Lösen von Traumatisierungen und Blockaden setzt sehr viel bis dahin blockierte Energie frei. Dies spürt man dann im Laufe der Zeit in der Zunahme der Energie im gesamten.
Homöopathie versus Psychotherapie
Viele Menschen haben noch immer Hemmungen mit ihren Beschwerden zu einem klassischen Psychotherapeuten zu gehen. Man möchte mit seinen Beschwerden nicht als "psychisch krank" oder sogar als "verrückt" abgestempelt werden. Viele Menschen spüren auch instinktiv, dass ihre psychischen Krisen nicht eine richtige Erkrankung sind. Das hält sie dann auch davon ab, den klassischen Therapieweg zu gehen. oder sogar deshalb Psychopharmaka einnehmen zu müssen.
Viele psychische Erkrankungen oder psychische Krisen sind Anzeichen von Zeiten im Leben, in denen eine Veränderung notwendig wird. Diese Lebenskrisen haben dann nichts mit Erkrankungen an sich zu tun, sondern sind lediglich Hinweise darauf, dass man mehr in sich hineinhören sollte und einmal mehr über sich und seine wahren Bedürfnisse und Wünsche im Leben nachdenken sollte. Sehr oft treten diese Krisen in den Jahrzehntwechseln auf, also schon um das Alter von 30, 40, 50, 60 Jahren, plus oder minus 2-3 Jahre. Das ist ein ganz natürlicher Lebenszyklus und hat dadurch nichts mit klassischen psychischen Erkrankungen zu tun.
Um das zu unterscheiden, sollte ein Therapeut in der Lage sein.
Diese beschriebenen Lebenskrisen sind ein hervorragendes Gebiet für den Einsatz psychologischer homöopathischer Heilmittel. Genau da wirken diese sehr unterstützend und beschleunigend und sehr schnell harmonisierend.
Liegen jedoch psychische Erkrankungen vor, dann ist eine Psychotherapie sehr sinnvoll. Leider ist es aber so, dass bei klassischen Psychotherapien häufig die Schwierigkeit darin besteht, dass viele Menschen, auch trotz therapeutisch geführter Gespräche, keinen Zugang zu ihrem Inneren finden. Sie bleiben an der alltäglichen Oberfläche hängen und verspüren meist nach den Sitzungen nur eine wohltuende Erleichterung, mal alles loswerden zu können, aber oft keine heilenden Effekte.
Das ist leider bei den meisten Menschen so. Viele haben heute Schwierigkeiten loszulassen und sich zu öffnen und einfach mal alles geschehen zu lassen. Wir sind heute alle viel zu kontrolliert und blockiert. Dass dies dann tiefgehende Heilprozesse und Bewusstwerdungsprozesse blockiert, ist naheliegend.
Hier hat sich nun der begleitende Einsatz von bestimmten homöopathischen Mitteln bewährt (und natürlich auch anderer notwendiger Begleittherapien). Diese dienen (wie schon oben beschrieben) als Blockadelöser, Katalysator und Bewusstwerdungs-Unterstützer.
In der Praxis hat sich somit eine Kombination beider Therapien mehr als bewährt!!!!