Praxis für ganzheitliche Medizin
Anuschka Widmann
Heilpraktikerin
Ganzheitlich medizinische Diagnostik und Therapien
moderne Regulationsmedizin
Chronische Erregerinfektionen mit neurotropen Erregern
-
Was sind neurotrope Erreger?
-
Welche neurotropen Erreger gibt es?
-
Was können diese Erregerbelastungen für Beschwerden auslösen?
-
Welche Diagnostikmöglichkeiten gibt es?
-
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Was sind neurotrope Erreger?
Unter der Bezeichnung "neurotrope Erreger" versteht man unterschiedliche Erreger aus der Gruppe der Viren, Parasiten und Bakterien, welche sich in den Zellen des menschlichen Körpers einnisten können und von dort aus sog. Neurotoxine bilden. Diese Neurotoxine sind bestimmte Proteine welche dann das menschliche Zellsystem und die biochemischen Abläufe in den Zellen stören können. Vorwiegend betrifft das biochemische Vorgänge im Nervensystem, was der Grund für die Bezeichnung "neurotrop" ist. Heutzutage weiß man aber, dass nicht nur das Nervensystem durch diese Erregertoxine belastet sein kann, sondern nahezu alle anderen Körpersysteme auch. Das kommt daher, dass die Virentoxine viele Zellrezeptoren stören können. Diese sind wichtig für körpereigene Hormone, Botenstoffe, Vitalstoffe und Enzyme. Das erklärt dadurch die Vielfalt an Störungen im Organismus durch diese Erregerbelastungen.
Welche neurotropen Erreger gibt es?
Zu den neurotropen Erregern zählen folgende Erreger: (ich beschränke mich auf die wichtigsten, in der Praxis als sehr relevanten Belastungen bestätigt)
-
Epstein-Barr-Virus
-
Herpes-zoster-Virus (Gürtelrose-Erreger)
-
Herpes simplex Virus Typ 1 und Typ 2
-
Cytomegalie-Virus
-
Borna-Virus
-
Borrelien
-
Rickettsien
Welche Beschwerden können diese Erregerbelastungen auslösen?
Das Hauptproblem bei den chronischen Belastungen mit Erregern aus dieser neurotropen Erregergruppe ist die Störung biochemischer Vorgänge im Zellsystem. Dadurch kann es zu einer Vielfalt an unterschiedlichen Störungen kommen. Diese können einzeln, meistens aber in Kombinationen vorliegen.
In meiner Praxis haben sich folgende Belastungen als sehr vordergründig und häufig bestätigt:
-
Störungen in der körpereigenen Energieproduktion in den Zellen: das führt zu dem Hauptsymptom - der anhaltenden, starken Erschöpfung und Müdigkeit
-
Störungen der Aktivität von Verdauungsenzymen: das führt sehr häufig zu unterschiedlichen Verdauungsbeschwerden, für die man keine organischen Ursachen im Magen-Darm-System findet - Magenbeschwerden, Sodbrennen, Völlegefühl, Blähkoliken, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, usw.
-
Störungen in der hormonellen Stressregulation: häufig werden durch chronische Erregerbelastungen auch die Nebennieren überlastet und geraten früher oder später auch in eine Erschöpfung. Das hat zur Folge, dass die Stressbelastbarkeit abnimmt und es auch zu Schlafstörungen kommen kann.
-
Störungen des Cortisol-Stoffwechsels: das kommt ebenfalls häufig vor und ist mitunter beteiligt an vermehrten Entzündungsprozessen im Körper, an der Entstehung von Allergien und Unverträglichkeiten und an der Störung von anderen Stoffwechselprozessen, welche durch Cortisol beeinflusst sind. Ein sehr häufiges Thema dabei sind chronische Schmerzen in Gelenken oder Muskeln.
-
Störungen der Schilddrüsenfunktion: sehr häufig!!! kommt es bei chronischen EBV-Belastungen zu Störungen in der Schilddrüsenfunktion. Meistens in Form einer Schilddrüsenunterfunktion oder in Form einer Hashimoto Thyreoiditis.
-
Störungen in der Vitalstoffverwertung und -Aufnahme: der Grund dafür liegt meistens in der Funktionsbeeinträchtigung unterschiedlicher Enzyme, welche an der Vitalstoffverwertung beteiligt sind. Dadurch kann es trotz guter Ernährung zu Vitalstoffmängeln kommen. Sehr häufig betroffen ist das Vit. D3!!!!!
-
Störungen der Entgiftungsmechanismen: Auch hier ist das Problem, die Blockade der wichtigen Enzyme, welche an den Entgiftungsprozessen beteiligt sind. Dadurch können Beschwerden durch mangelnde Ausscheidung von Giften und Stoffwechselabfallprodukten entstehen.
-
Störungen des Gehirnstoffwechsels: dadurch betroffen sind mitunter viele Botenstoffe im Gehirn. Ein Ungleichgewicht kann dementsprechend zu Depressionen, Ängsten, Panikattacken, Gemütsstörungen bis hin zu Persönlichkeitsveränderungen führen.
-
Des weiteren können durch die Neurotoxine auch Organgewebe belastet sein: sehr häufig in der Leber, der Milz, den Nieren und im Lymphystem, usw.
Es gibt noch viele weitere möglichen Störungen im Körpersystem. Ich habe mich jedoch auf die wichtigsten und häufigsten begrenzt.
Welche Diagnostikmöglichkeiten gibt es?
Für die Diagnostik von Belastungen durch neurotrope Erreger, setze ich in meiner Praxis eine Kombination aus unterschiedlichen Verfahren ein:
-
bioenergetische Testverfahren am Blut oder Speichel
-
Labordiagnostik in Labors, welche sich darauf spezialisiert haben
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Bei der ganzheitlichen Therapie der neurotropen Erregerbelastungen kommen sehr individuelle Therapieverfahren zum Einsatz. Das ist wichtig, da bei jedem Patienten andere Körpersysteme belastet oder blockiert sind. Diese sollten immer zusammen mit der Behandlung der Erregerbelastung an sich therapeutisch unterstützt werden.
In meiner Praxis arbeite ich mit bewährten Therapieverfahren, welche sich im Laufe meiner Praxistätigkeit als sehr gut bestätigt haben.